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Aktuelles aus der Schule

Gymnasium Gosheim-Wehingen besucht Trier

icon.crdate26.06.2024

Den Römern über die Schulter geschaut

Das faszinierende Leben der alten Römer zum Leben zu erwecken, ist ein Ziel des Lateinunterrichts. Dass sich dies aber nicht auf die Übersetzung von klassischen Texten von Cäsar und Cicero beschränken muss, dachte sich das Gymnasium Gosheim-Wehingen. Um die Überbleibsel der antiken römischen Kultur vor Ort zu sehen, machten sich die Achtklässler des GGW mit ihren Lehrern Alexandra Ertl und Hans-Joachim Baur nach Trier auf. Die älteste Stadt Deutschlands bietet so viel Römisches wie sonst vielleicht nur Rom selbst.

Die Schüler gewannen in drei Tagen einen Einblick in den Alltag der Römer. Durch die Porta Nigra, den Dom und die Konstantinsbasilika gab es noch am Ankunftstag eine Führung in der römischen Toga. Dabei konnten die Schüler feststellen, dass die römische Mauer des Doms bis heute in einem besseren Zustand ist als der Rest des Gebäudes. Die Konstantinsbasilika wiederum beeindruckt dadurch, dass sie der größte römische Bau außerhalb von Rom selbst ist.

Am nächsten Tag ging es mit einer “Erlebnisführung” an der Seite eines römischen Centurios weiter. Dieser bildete die Schüler in aller Kürze zu römischen Legionären aus und brachte ihnen dafür beispielsweise die, vielleicht von Asterix und Obelix bekannte, Schildkrötenformation bei. Imaginäre Steine von der Porta Nigra auf imaginäre Barbaren zu werfen, bereitete den Schülern sichtlich Spaß. Nach der gewonnenen Schlacht erwartete das Landesmuseum mit seinem prächtigen Mosaikensaal die Legionäre.

Am dritten und letzten Tag suchte die Gruppe die Therme auf, ohne die das Leben in einer römischen Stadt undenkbar gewesen wäre. Diese sind in Trier noch sehr gut erhalten, weil sie das, ungern badende, Mittelalter in die Stadtmauer integriert hat. Die unterirdischen Bedienungsgänge der Therme zeugen noch heute von der Raffinesse und sagenhaften Robustheit römischer Baukunst, vor der so manch moderner Baumeister vor Neid erblassen muss.

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